Bei der Photovoltaik wird die Sonnenstrahlung in Solarzellen direkt und emissionsfrei in elektrische Energie umgewandelt. Die Energie wird entweder direkt verbraucht, ins öffentliche Stromnetz eingespeist oder in einem Batteriespeicher (Eigenverbrauchoptimierung) zwischengelagert. So lässt sich die erzeugte Energie auch nachts oder an Schlechtwettertagen nutzen. Unsere Fachpersonen verfügen über langjährige Erfahrung mit unterschiedlichsten Systemen und Anforderungen. Als Fachspezialist haben wir den Überblick über alle elektrischen Verbraucher im Gebäude und sorgen dafür, dass alles fachgerecht verkabelt wird. Gebäude werden somit zum Solarkraftwerk.
Mitglied von Swissolar
Wir sind Mitglied von Swissolar, dem schweizer Fachverband für Sonnenenergie.
Vorteile
Wir begleiten Sie in allen Fragen rund um die Photovoltaiklösungen. Von der Beratung zur Projektleitung, von der Montage bis hin zur fachmännischen Wartung. Selbstverständlich beraten wir Sie auch in sämtlichen Belangen rund um die Fördergelder.
Jede Aussenfläche lässt sich zur Solarstromproduktion nutzen. Sie interessieren sich für eine Photovoltaikanlage? Wir klären grundlegende Parameter wie Anlagengrösse- und Typ, Leistung/Dimension sowie der gewünschte Standort. Im Anschluss erhalten Sie eine Offerte mit einer Ertrags- und Finanzierungsberechnung.
Sind sämtliche Parameter rund um die Anlage definiert, kümmern wir uns um die Formalitäten: Anmeldung Einspeisevergütungssystem (EVS), Einholung von Föderbeiträgen und Baugesuch. Wir halten dabei stets Zeit, Kosten und Termine im Überblick.
Nach sorgfältiger Planung übernehmen wir die komplette Montage der Anlage, inkl. sämtlicher Elektroinstallationen und Absturzsicherungen.
Auch über die Installation hinaus sind wir für Sie da: Wartungen, Reparaturen und regelmässige Service-Checks der Anlage sind garantiert.
Jede Aussenfläche lässt sich zur Solarstromproduktion nutzen. In der Schweiz am meisten verbreitet sind Solaranlagen auf Dächern. Immer häufiger werden auch Fassaden genutzt oder auch unkonventionelle Flächen auf Lawinenverbauungen oder Schallschutzwänden. Seltener werden Freiflächenanlagen gebaut. Es gibt viele Wege, eine Solaranlage am Gebäude zu befestigen:
Mit der Nutzung verschiedener Dach- und Fassadenflächen eines Gebäudes wird eine über den Tag verteilte Stromproduktion erreicht. Auch Anlagen, die nicht nach Süden ausgerichtet sind, können rentabel sein.
Immer häufiger werden Batteriespeicher in Kombination mit PV-Anlagen gebaut.
Stromspeicher in Kombination mit PV-Anlagen
Um die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage zu erhöhen kann der Eigenverbrauch optimiert werden. Die Optimierung der Eigenverbrauchsquote kann durch den Einsatz eines gezielten Energiemanagements erfolgen, so wird mit der überschüssigen Energie z.B. die Wärmepumpe oder andere Verbraucher angesteuert. Durch den Einsatz von Batteriespeicher wird der Strom zusätzlich lokal zwischengespeichert und wird bei Bedarf wieder direkt verbraucht.
Gründe für den Betrieb eines Stromspeichers in Kombination mit einer Photovoltaikanlage
Haben Sie Interesse an einer Photovoltaikanlage und möchten Sie sich unverbindlich beraten lassen? Füllen Sie das Formular aus und wir melden uns sehr gerne bei Ihnen. Selbstverständlich stehen wir auch telefonisch zur Verfügung.
Erfahren Sie mehr darüber, ob Ihr Dach für die Solarenergienutzung geeignet ist und wie viel Strom (Solarenergie) Sie produzieren oder auch verkaufen könnten. Geben Sie dazu Ihre Adresse ein und klicken Sie für mehr Informationen auf die gewünschte Dachfläche.
Bei Sonnendach finden Sie ausserdem eine detailliertere Auswertung.
Im Einfamilienhaussegment belaufen sich die Investitionskosten auf ca. CHF 2'500 pro kWp. Bei einer Anlagengrösse von 8 kWp entstehen also Investitionskosten von rund CHF 20'000.
Sie müssen uns lediglich etwas Zeit für die Bedarfsanalyse schenken, ab dann übernehmen wir komplett und sorgen uns um alle weiteren Schritte.
Solarenergie, bzw. Sonnenenergie ist diejenige Energie, die als Wärme oder Elektrizität aus Sonneneinstrahlung genutzt wird. Photovoltaik-Module (auch PV-Module oder Solarpanels genannt) wandeln die Sonneneinstrahlung in elektrischen Strom um. Man nennt ihn Solarstrom. Das physikalische Phänomen heisst photovoltaischer Effekt. Thermische Sonnenkollektoren absorbieren die Sonneneinstrahlung und übertragen die Wärme an einen Wasserkreislauf. Diese Solarwärme kann zum Erzeugen von Warmwasser, zum Heizen, aber auch für Prozesswärme und Kühlung genutzt werden.
Die Solarenergie ist auch in der Schweiz im Überfluss vorhanden. Die jährliche Einstrahlung auf ihre Fläche ist etwa 200-mal höher als der Verbrauch im gleichen Zeitraum. Die Solarenergie kann fossile Brennstoffe ersetzen und dadurch Umweltbelastungen, z.B. CO2–Emissionen, stark reduzieren. Zudem bestehen weder Sicherheitsrisiken noch internationale Abhängigkeiten. Die Nutzung dieser Energiequelle ebnet den Weg zu einer sauberen, sicheren und unabhängigen Energieversorgung für die Schweiz.
Für die künftige Energieversorgung im Winter ist primär, durch verbesserte Wärmedämmung, der Verbrauch an Heizenergie zu senken. Der Wärmebedarf kann damit durch Wärmepumpen, Solarwärme und Holzenergie gedeckt werden. Zur Stromversorgung ist der Solarstrom vor allem im Winter durch Wasserkraft, Windenergie und Biomasse-Kraftwerke zu ergänzen. Swissolar empfiehlt den Ausbau der Photovoltaik in der Schweiz auf eine Leistung von 50 Gigawatt bis 2050 (12x mehr als heute) mit einer Jahresproduktion von 45 Terawattstunden. Sommerliche Überschüsse können in Wasserstoff (Power-to-Gas) umgewandelt werden.
Jede ganzjährig unbeschattete Dachfläche, die nicht mehr als 45° von Süden abweicht, eignet sich besonders gut für Solarstromanlagen. Auch Dächer mit Ausrichtung Ost-West und Fassaden werden dank sinkender Preise der PV-Module immer öfter zur Stromerzeugung genutzt. Bei Sonnenkollektoren zur Wärmeerzeugung hängt die Ausrichtung und Neigung von der verwendeten Technologie und dem Zweck der Anlage ab: Wird ausschliesslich Warmwasser erzeugt oder wird auch geheizt? Zum Heizen eignet sich eine südliche Ausrichtung und ein steiler Winkel, um möglichst viel Wintersonne nutzen zu können.
Ja, aber nicht direkt. Der mit einer Photovoltaikanlage erzeugte Strom kann für den Betrieb einer Wärmepumpe eingesetzt werden. Deren Steuerung lässt sich so einrichten, dass sie möglichst dann läuft, wenn Solarstrom produziert wird. Dies ist 3-4 mal effizienter als die Verwendung von Solarstrom in einer Elektrowiderstandsheizung (deren Neuinstallation ohnehin nicht erlaubt ist). Es können aber auch Sonnenkollektoren verwendet werden, die Wärme erzeugen. Zusammen mit einer Holzheizung (z.B. Pellets) sorgen sie für eine klimaneutrale und sichere Wärmeversorgung.
Als Faustregel gilt im Schweizer Mittelland ein Energieertrag von 200 kWh pro Quadratmeter und Jahr. 18 m2 Modulfläche produzieren ungefähr den Strombedarf eines typischen 3- bis 4-Personen-Haushalts.
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in Stromspeicher ist ein Speicher für elektrische Energie, die beispielsweise mittels einer Photovoltaikanlage gewonnen wird. Der Hauptbestandteil des Speichers ist heute in den meisten Anwendungen eine wiederaufladbare Batterie (auch Akku genannt). Diese wird geladen, sobald die Photovoltaikanlage mehr Strom erzeugt, als zu dieser Zeit im Haus benötigt wird, und entladen, wenn mehr Strom benötigt wird als die Photovoltaikanlage erzeugt. Mit einem Stromspeicher kann so der Eigenverbrauch bis zu einem Anteil von 90 % gesteigert werden. Der effektive Eigenverbrauchsanteil hängt von verschiedenen Faktoren wie beispielsweise dem Verbrauchsprofil und der Anlagengrösse ab und kann stark variieren.
Der Anteil des selbst verbrauchten Solarstroms (Eigenstromverbrauch) kann durch sogenanntes Lastmanagement erhöht werden – beispielsweise durch das automatische Einschalten der Wärmepumpe zur Warmwassererzeugung, wenn die Sonne scheint. Eine weitere Möglichkeit zur Erhöhung des Eigenstromverbrauchs ist die dezentrale Stromspeicherung in Blei- oder Lithiumionen-Batterien. In einem Einfamilienhaus können damit Eigenverbrauchsanteile bis zu 60 Prozent erreicht werden. In der Schweiz wurden Batteriespeicher früher vor allem bei PV-Anlagen ohne Netzanschluss (Inselbetrieb) eingesetzt. Immer häufiger kommen sie auch im Betrieb mit Netzeinspeisung zum Einsatz. Ende 2021 waren rund 35'000 solcher Speicher installiert.
Ein Batteriespeichersystem kostet heute je nach Speicherkapazität zwischen 1‘000 und 2‘500 CHF/kWh, inklusive Wechselrichter und Installation. Bei hohen Strombezugskosten, hohen Leistungstarifen und tiefen Rückspeisevergütungen können Batteriespeicher wirtschaftlich betrieben werden. Eine zusätzliche Förderung und steuerliche Abzugsfähigkeit verbessern zudem die Wirtschaftlichkeit.